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Markt für Agrochemikalien nach Art der Agrochemikalien (Düngemittel und Pestizide), Anbauart (Getreide und Körner, Obst und Gemüse sowie Ölsaaten und Hülsenfrüchte), Anwendungsart (Blattspray, Bodenbehandlung, Saatgutbehandlung und Nacherntebehandlung), geografischer Umfang und Prognose


Published on: 2024-08-29 | No of Pages : 240 | Industry : latest trending Report

Publisher : MRA | Format : PDF&Excel

Markt für Agrochemikalien nach Art der Agrochemikalien (Düngemittel und Pestizide), Anbauart (Getreide und Körner, Obst und Gemüse sowie Ölsaaten und Hülsenfrüchte), Anwendungsart (Blattspray, Bodenbehandlung, Saatgutbehandlung und Nacherntebehandlung), geografischer Umfang und Prognose

Marktbewertung für Agrochemikalien – 2024-2031

Die Weltbevölkerung wächst, was die Nahrungsmittelproduktion belastet. Agrochemikalien können Landwirten helfen, ihre Ernteerträge zu verbessern und diese wachsende Nachfrage zu decken. Da die Menschen in Entwicklungsländern wohlhabender werden, geben sie tendenziell mehr für Nahrungsmittel aus. Dies wird zu einer erhöhten Nachfrage nach Nutzpflanzen und damit nach Agrochemikalien führen. Das Marktvolumen wird im Jahr 2024 die Marke von 275,89 Milliarden USD überschreiten und bis 2031 einen Wert von 357,21 Milliarden USD erreichen

Präzisionslandwirtschaftstechniken ermöglichen es Landwirten, Agrochemikalien effizienter und effektiver einzusetzen. Dies kann dazu beitragen, Abfall zu reduzieren und die Ernteerträge zu verbessern. Der Klimawandel und andere Faktoren führen zu einem Anstieg des Auftretens von Schädlingen und Krankheiten. Dies treibt die Nachfrage nach neuen und wirksameren Agrochemikalien an. Der Markt soll von 2024 bis 2031 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 3,62 % wachsen

Markt für AgrochemikalienDefinition/Überblick

Agrochemikalien sind Chemikalien, die in der Landwirtschaft eingesetzt werden, um Ernteerträge zu steigern und Pflanzen vor Schädlingen, Krankheiten und Unkraut zu schützen. Dazu gehören Pestizide, Herbizide, Fungizide, Insektizide und Düngemittel. Diese Verbindungen sind für moderne landwirtschaftliche Betriebe von entscheidender Bedeutung. Sie tragen zur Steigerung von Ertrag und Effizienz bei, indem sie unerwünschte Vegetation reduzieren, Schädlingsbefall vermeiden und den Nutzpflanzen wichtige Nährstoffe zuführen. Der Einsatz von Agrochemikalien hat die Fähigkeit zur Aufrechterhaltung der Nahrungsmittelproduktion im großen Maßstab erheblich verbessert und somit die wachsende Weltbevölkerung ernährt.

Der Einsatz von Agrochemikalien birgt jedoch auch Risiken für Umwelt und Gesundheit. Übermäßiger Einsatz und unsachgemäße Anwendung können zu Bodenverschlechterung, Wasserverschmutzung und Verlust der Artenvielfalt führen. Darüber hinaus kann der Kontakt mit bestimmten Agrochemikalien gesundheitsschädlich sein und sowohl Landarbeiter als auch Kunden beeinträchtigen. Obwohl Agrochemikalien eine wichtige Rolle bei der landwirtschaftlichen Produktion spielen, erfordert ihre Verwendung eine sorgfältige Kontrolle und die Einhaltung von Sicherheitsgesetzen, um negative Auswirkungen auf Ökosysteme und die menschliche Gesundheit auszugleichen.

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Wie treiben die steigende Nachfrage nach Nahrungsmittelproduktion und das zunehmende verfügbare Einkommen in Entwicklungsländern das Wachstum im Agrochemiemarkt voran?

Die wachsende Bevölkerung lässt die Nachfrage nach Nahrungsmitteln weltweit steigen, diese demografische Belastung erfordert eine Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion. Agrochemikalien wie Düngemittel und Pestizide sind entscheidend, um die Ernteerträge zu steigern und die Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Düngemittel liefern wichtige Nährstoffe für den Boden, während Pestizide die Pflanzen vor schädlichen Schädlingen und Krankheiten schützen, sodass die Landwirte auf derselben Anbaufläche mehr Nahrungsmittel produzieren können. Mit dem wirtschaftlichen Fortschritt eines Landes steigt tendenziell das verfügbare Einkommen seiner Einwohner. Dieser zunehmende Wohlstand führt zu einer erhöhten Nahrungsaufnahme, sowohl in quantitativer als auch qualitativer Hinsicht. Infolgedessen steigt die Nachfrage nach ertragreichen und qualitativ hochwertigen Nutzpflanzen, was wiederum den Bedarf an Agrochemikalien erhöht. Landwirte in diesen Schwellenländern investieren mehr in landwirtschaftliche Betriebsmittel, um die steigende Marktnachfrage zu decken, was den Agrochemikalienmarkt antreibt.

Überbewirtschaftung, Abholzung und Klimawandel haben alle zur Bodenerosion und zur Verringerung der Verfügbarkeit von Ackerland beigetragen. Agrochemikalien spielen bei der Bewältigung dieser Schwierigkeiten eine wichtige Rolle. Düngemittel helfen, erschöpfte Nährstoffe im Boden zu ersetzen und verbessern gleichzeitig die Bodenfruchtbarkeit und -struktur. Pestizide und Herbizide halten Schädlinge und Unkraut in Schach, sodass das begrenzte Ackerland optimal genutzt werden kann. Präzisionslandwirtschaft wird immer beliebter und umfasst den Einsatz fortschrittlicher Technologien wie GPS, IoT und Datenanalyse, um Nutzpflanzen und Bodengesundheit besser zu verwalten. Diese Methode ermöglicht eine genauere Anwendung von Agrochemikalien, wodurch Abfall und Umweltbelastung reduziert werden. Landwirte können ihre Ernteerträge drastisch steigern und gleichzeitig schädliche Umweltauswirkungen begrenzen, indem sie bestimmte Bereiche gezielt anbauen und die entsprechende Menge an Chemikalien anwenden. Diese Entwicklung steigert die Nachfrage nach Agrochemikalien für die Präzisionslandwirtschaft.

Bedenken hinsichtlich der Umwelt und der negativen Auswirkungen synthetischer Chemikalien führen zu einer Umstellung auf biobasierte und organische Agrarchemikalien. Diese umweltfreundlichen Alternativen stammen aus natürlichen Quellen und bergen weniger Risiken für die Umwelt und die menschliche Gesundheit. Die wachsende Vorliebe der Verbraucher für Bioprodukte und nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken schafft eine neue und wachsende Marktnische im Agrochemiegeschäft und fördert mehr Innovation und Entwicklung biobasierter Produkte. Der Klimawandel führt zu unvorhersehbaren Wettermustern, die Schädlings- und Krankheitsausbrüche verschlimmern können. Darüber hinaus macht die Resistenz der Schädlinge gegen Standardinsektizide die Entwicklung effizienterer Pflanzenschutzmöglichkeiten erforderlich. Agrochemikalien sind bei der Bewältigung dieser Schwierigkeiten von entscheidender Bedeutung, da sie starke und innovative Lösungen bieten, die Nutzpflanzen vor neuen und aufkommenden Gefahren schützen und so zu einer stabilen und sicheren landwirtschaftlichen Produktion führen.

Wie behindern sich verändernde Verbraucherpräferenzen und der Aufstieg des ökologischen Landbaus die Expansion des Agrochemiemarkts?

In den letzten Jahren hat sich die Einstellung der Verbraucher deutlich in Richtung gesünderer und umweltfreundlicherer Lebensmitteloptionen verändert. Bedenken hinsichtlich der potenziellen Gesundheitsgefahren und Umweltauswirkungen konventioneller Agrochemikalien haben die Nachfrage nach Bioprodukten in die Höhe getrieben. Diese Entwicklung stellt eine Bedrohung für das Agrochemiegeschäft dar, da in der ökologischen Landwirtschaft der Einsatz synthetischer Düngemittel und Pestizide normalerweise vermieden oder stark eingeschränkt wird. Infolgedessen übt die wachsende Beliebtheit von Bioprodukten erheblichen Druck auf den konventionellen Agrochemiesektor aus und zwingt die Hersteller, sich an die veränderten Verbraucherbedürfnisse anzupassen. Regierungen auf der ganzen Welt erlassen immer strengere Gesetze zur Regelung der Verwendung und Herstellung von Agrochemikalien. Diese Gesetze werden häufig durch Umwelt- und Gesundheitsbedenken wie Boden- und Wasserverschmutzung, Verlust der Artenvielfalt und potenzielle Gesundheitsrisiken für Mensch und Tier vorangetrieben. Die Einhaltung dieser strengen Anforderungen kann die Verfügbarkeit und Verwendung von Agrochemikalien einschränken, die Herstellungskosten erhöhen und erhebliche Investitionen in Forschung und Entwicklung erforderlich machen, um sicherere und umweltfreundlichere Alternativen zu finden. Dieser regulatorische Rahmen stellt Agrochemieunternehmen vor erhebliche Herausforderungen.

Bei übermäßiger und wiederholter Verwendung bestimmter Agrochemikalien kann sich im Laufe der Zeit eine Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten entwickeln. Diese Resistenz verringert die Wirksamkeit der Herbizide und stellt eine erhebliche Herausforderung für Landwirte dar, die diese Mittel zum Pflanzenschutz einsetzen. Infolgedessen besteht ein ständiger Bedarf an der Herstellung neuer und wirksamerer Agrochemikalien, was die Forschungs- und Entwicklungskosten erheblich erhöht. Infolgedessen könnte die dynamische Natur der Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten die Stabilität und Vorhersehbarkeit des Agrochemikalienmarktes untergraben. Viele Landwirte, insbesondere in Entwicklungsländern, finden Agrochemikalien, insbesondere neuere und wirksamere Formulierungen, zu teuer. Die hohen Kosten dieser Produkte können ihre Verwendung einschränken, da Landwirte sie sich möglicherweise nicht leisten können oder sie sparsam einsetzen möchten. Darüber hinaus kann die Verfügbarkeit von Agrochemikalien ungleich sein, wobei einige Regionen aufgrund unzureichender Vertriebsnetze, regulatorischer Hürden oder Bedenken hinsichtlich der Lieferkette Schwierigkeiten haben, diese Produkte zu erhalten. Zusammen begrenzen diese Probleme das Wachstum und die Akzeptanzraten des Agrochemikalienmarktes.

Das Verständnis und die Besorgnis der Öffentlichkeit über die möglichen Gesundheitsgefahren und Umweltauswirkungen verschiedener Agrochemikalien haben zugenommen. Aufsehenerregende Kontaminationsvorfälle, Gesundheitsprobleme und negative Umweltauswirkungen können zu schlechter Presse und Verbraucherreaktionen gegen Agrochemikalien führen. Diese schlechte Sicht kann die Marktnachfrage senken, eine stärkere behördliche Kontrolle provozieren und möglicherweise zum Verbot bestimmter Substanzen führen. Um die Marktstabilität zu gewährleisten, muss sich die Agrochemieindustrie ständig mit Sicherheitsbedenken auseinandersetzen und die öffentliche Meinung kontrollieren. Es wird zunehmend Wert auf nachhaltige Landwirtschaftstechniken gelegt, die die Umweltbelastung verringern und gleichzeitig die landwirtschaftliche Produktivität langfristig steigern. Fruchtwechsel, Zwischenfruchtanbau und integrierte Schädlingsbekämpfung sind Beispiele für natürliche Landwirtschaftsansätze, bei denen weniger Chemikalien verwendet werden. Da diese nachhaltigen Praktiken immer beliebter werden, führen sie häufig zu einer geringeren Abhängigkeit von konventionellen Agrochemikalien. Dieser Wandel hin zur Nachhaltigkeit stellt eine Herausforderung für die Agrochemieindustrie dar, die sich an veränderte landwirtschaftliche Praktiken anpassen muss, die einen geringeren Chemikalieneinsatz fördern.

Kategorienspezifisches Wissen

Wie treiben zunehmender Schädlings- und Krankheitsdruck und technologische Fortschritte das Wachstum des Pestizidsegments auf dem Agrochemiemarkt voran?

Das Pestizidsegment zeigt auf dem Agrochemiemarkt ein erhebliches Wachstum und wird voraussichtlich während des gesamten Prognosezeitraums weiter wachsen. Der Klimawandel hat in Verbindung mit der Globalisierung des Handels zur Einführung und Verbreitung von Schädlingen und Krankheiten in ehemals unbewohnte Gebiete geführt. Invasive Arten wie der Herbst-Heerwurm haben sich über Afrika, Asien und Australien ausgebreitet und erhebliche landwirtschaftliche Schäden verursacht. Landwirte verlassen sich zunehmend auf Pestizide, um diese wachsenden Probleme zu bekämpfen, was zu einem erheblichen Wachstum der Pestizidindustrie führt. Der Pestizidmarkt profitiert von erheblichen Fortschritten bei der Formulierung und Anwendungstechnologie von Pestiziden. Neue Pestizidformulierungen, wie systemische und translaminare, sorgen für eine länger anhaltende und wirksamere Schädlingsbekämpfung, da sie von der Pflanze aufgenommen und verteilt werden. Darüber hinaus ermöglicht das Aufkommen von Präzisionslandwirtschaftstechnologien wie GPS-gesteuerten Sprühgeräten und Drohnen maßgeschneiderte Anwendungen, die Abfall und Umweltauswirkungen verringern und gleichzeitig die Wirksamkeit erhöhen.

Da die Verbrauchernachfrage nach biologischen und nachhaltigen Agrarprodukten wächst, hat die Entwicklung und Verwendung von Biopestiziden zugenommen. Diese natürlichen Insektizide, die aus Bakterien, Pilzen und Pflanzen gewonnen werden, gelten als sicherer als synthetische Chemikalien. Bacillus thuringiensis (Bt) ist ein beliebtes Biopestizid, das bestimmte Schädlinge tötet, ohne nützliche Insekten oder die Umwelt zu beeinträchtigen. Der Markt für Biopestizide entwickelt sich aufgrund staatlicher Unterstützung und der Kundennachfrage nach umweltfreundlichen Produkten schnell. Regierungen auf der ganzen Welt erkennen die entscheidende Rolle von Pestiziden bei der Gewährleistung der landwirtschaftlichen Produktion und der Lebensmittelsicherheit an. Viele bieten Landwirten, die Pestizide kaufen, finanzielle Unterstützung und Subventionen an. In Indien beispielsweise gewährt die Regierung im Rahmen mehrerer landwirtschaftlicher Initiativen Subventionen für den Kauf von Pestiziden. Diese finanzielle Unterstützung hilft den Landwirten, ihre Kosten zu senken, fördert den Einsatz von Pestiziden und stimuliert die Marktexpansion.

Die Landwirte werden sich der Notwendigkeit des Schädlingsmanagements zur Maximierung der landwirtschaftlichen Erträge und -qualität immer bewusster. Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und Agrochemieunternehmen bieten den Landwirten Beratungsdienste und Bildungsprogramme an, um ihnen die Vorteile und den sicheren Einsatz von Pestiziden zu vermitteln. Die Akzeptanz der Landwirte steigt, da sie mehr über Strategien des integrierten Schädlingsmanagements (IPM) und den richtigen Einsatz von Pestiziden erfahren, was zum Marktwachstum beiträgt. Der Agrochemiesektor hat sich erheblich konsolidiert, wobei große Akteure wie Bayer, Syngenta und BASF massiv in Forschung und Entwicklung investieren. Diese Konsolidierung ermöglicht die Bündelung von Ressourcen und Wissen, was zur Entwicklung revolutionärer Pestizidlösungen führt, die sowohl wirksam als auch umweltfreundlich sind. Diese innovativen Lösungen gehen auf die wachsenden Bedürfnisse und gesetzlichen Anforderungen der Landwirte ein und treiben so das Marktwachstum voran.

Wie tragen ein früher Schutz von Nutzpflanzen und Kosteneffizienz zur Expansion des Saatgutbehandlungssegments im Agrochemiemarkt bei?

Das Saatgutbehandlungssegment ist auf dem Agrochemiemarkt deutlich führend. Bei der Saatgutbehandlung werden vor der Aussaat chemische oder biologische Mittel direkt auf die Samen aufgetragen. Dieser Ansatz bietet einen frühen und gezielten Schutz vor einer Vielzahl von Schädlingen und Krankheiten und schützt die Sämlinge in ihren empfindlichsten Wachstumsstadien. Diese frühe Maßnahme hilft den Pflanzen, sich robuster zu etablieren, was zu besseren Pflanzen und höheren Erträgen führt. Beispielsweise können Behandlungen die Samen vor bodenbürtigen Viren schützen und so sicherstellen, dass Krankheiten die Gesundheit der Sämlinge nicht von Anfang an gefährden. Saatgutbehandlungen sind kostengünstiger als Blattsprays und Bodenbehandlungen. Landwirte verwenden weniger Agrochemikalien, wenn sie die Samen direkt behandeln, was die Gesamtkosten für Betriebsmittel senkt. Diese Strategie ist besonders nützlich für Kleinbauern und Landwirte in Entwicklungsländern mit begrenzten finanziellen Mitteln. Darüber hinaus sind bei behandeltem Saatgut häufig weniger Pestizidbehandlungen erforderlich, was die Kosten deutlich senkt.

Saatgutbehandlungen reduzieren die Umweltauswirkungen landwirtschaftlicher Methoden erheblich. Da die Behandlungen direkt an die Setzlinge verabreicht werden, gelangen weniger Chemikalien in den Boden und in nahe gelegene Gewässer. Diese gezielte Strategie verringert die Möglichkeit einer Umweltverschmutzung und den Einfluss auf Nichtzielorganismen und fördert so nachhaltigere Anbaumethoden. Beispielsweise erfordert die präzise Anwendung weniger Pestizide für eine wirksame Schädlings- und Krankheitsbekämpfung, was zu einer geringeren Umweltbelastung führt. Viele Saatgutbehandlungen enthalten Chemikalien, die die Keimung verbessern und ein starkes frühes Wachstum fördern. Wachstumsförderer und Mikronährstoffe, die den Saatgutbeschichtungen zugesetzt werden, können die Vitalität der Setzlinge erhöhen, sodass die Pflanzen stärkere Wurzelsysteme aufbauen und Umweltstressoren wie Dürre und schlechte Bodenbedingungen vertragen. Dies führt zu gesünderen, widerstandsfähigeren Pflanzen, die die landwirtschaftliche Gesamtproduktivität drastisch steigern können.

Saatgutbehandlungen enthalten häufig Fungizide und Insektizide zum Schutz vor bodenbürtigen und früh auftretenden Krankheiten und Schädlingen. Dieser frühzeitige Schutz ist entscheidend, um die Entwicklung von Krankheiten auf dem Feld zu verhindern, die, wenn sie nicht bekämpft werden, zu erheblichen Ernteverlusten führen können. Durch die Reduzierung dieser Gefahren im Saatstadium können Landwirte eine gleichmäßigere und gesündere Entwicklung der Pflanzen sicherstellen, was zu höheren Erträgen und qualitativ hochwertigeren Produkten führt. Die Saatgutbehandlung ist mit modernen landwirtschaftlichen Praktiken, einschließlich der Präzisionslandwirtschaft, kompatibel. Behandeltes Saatgut kann problemlos in automatisierte Pflanzsysteme integriert werden, was zu einer gleichmäßigen Behandlung und optimalen Saatplatzierung führt. Präzisionspflanzmaschinen können beispielsweise behandelte Samen in der genauen Tiefe und dem genauen Abstand pflanzen, die für maximales Wachstum erforderlich sind, wodurch Effizienz und Ernteertrag gesteigert werden. Diese Kompatibilität mit modernen landwirtschaftlichen Methoden fördert den breiten Einsatz von Saatgutbehandlungen.

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Intelligenz nach Ländern/Regionen

Wie treiben moderne landwirtschaftliche Praktiken und die hohe Akzeptanz von Technologie in Nordamerika das Wachstum des Agrochemikalienmarkts voran?

Nordamerika wird den Agrochemikalienmarkt im Prognosezeitraum voraussichtlich dominieren. Nordamerika, insbesondere die Vereinigten Staaten und Kanada, verwendet komplexe landwirtschaftliche Praktiken wie Präzisionslandwirtschaft, integrierte Schädlingsbekämpfung und gentechnisch veränderte Pflanzen. Diese Techniken erfordern einen erheblichen Einsatz von Agrochemikalien, um die Effizienz und Erträge zu steigern, was zu hohen Erträgen führt. Die Region ist führend bei der Einführung und Innovation von Agrochemietechnologien. So verbessert beispielsweise der Einsatz neuer Pestizidformulierungen, herbizidresistenter Pflanzen und digitaler landwirtschaftlicher Werkzeuge die Produktivität und Nachhaltigkeit. Der Einsatz von Drohnen und Satellitenfotografie zur präzisen Anwendung von Agrochemikalien ist ein Beispiel für diesen Trend. Nordamerika verfügt über eine starke Forschungs- und Entwicklungsinfrastruktur, die von privaten Unternehmen, Universitäten und Regierungsbehörden finanziert wird. Große Agrochemieunternehmen investieren massiv in Forschung und Entwicklung, um neue Produkte zu entwickeln und alte zu verbessern. Diese kontinuierliche Innovation führt zu wirksameren, umweltfreundlicheren Agrochemikalien.

Die Präsenz großflächiger kommerzieller Landwirtschaftsaktivitäten in Nordamerika treibt die Nachfrage nach Agrochemikalien in die Höhe. Um die Pflanzen auf diesen großen Farmen effektiv zu erhalten, werden riesige Mengen an Düngemitteln, Herbiziden und Insektiziden benötigt. Die finanziellen Möglichkeiten großer Farmen ermöglichen es ihnen, in hochwertige Agrochemikalien zu investieren. Nordamerika verfügt über einen strengen, aber unterstützenden Regulierungsrahmen. Die Environmental Protection Agency (EPA) in den Vereinigten Staaten stellt sicher, dass Agrochemikalien strenge Sicherheits- und Wirksamkeitsstandards erfüllen. Dieses Regulierungssystem fördert den verantwortungsvollen Einsatz von Agrochemikalien und fördert gleichzeitig die Markterweiterung. Nordamerika hat eine der höchsten Agrochemikalien-Nutzungsraten der Welt. Intensive landwirtschaftliche Methoden und die Produktion hochwertiger Produkte wie Obst, Gemüse und Getreide erfordern den weit verbreiteten Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden, was die Marktnachfrage antreibt.

Mehrere bedeutende Agrochemieunternehmen haben ihren Hauptsitz in Nordamerika, insbesondere Monsanto (jetzt Teil von Bayer), DowDuPont und FMC Corporation. Diese Organisationen erreichen Marktführerschaft durch ein breites Produktangebot, Innovation und große F&E-Investitionen. Regierungspolitik und Subventionen in Nordamerika bieten dem Agrarsektor große Unterstützung. Programme, die finanzielle Unterstützung für den Kauf von Agrochemikalien bieten, helfen Landwirten, ihre Ausgaben zu kontrollieren und die Ernteerträge zu steigern. Beispielsweise enthält das von der US-Regierung verabschiedete Landwirtschaftsgesetz Klauseln, die den Einsatz von Agrochemikalien fördern. Der Agrarsektor Nordamerikas ist stark exportorientiert und produziert enorme Mengen an Getreide, Obst, Gemüse und anderen Nutzpflanzen für internationale Märkte. Um wettbewerbsfähige Qualitäts- und Produktivitätsstandards aufrechtzuerhalten, verwenden Landwirte Agrochemikalien, um die Nutzpflanzen zu schützen und die Erträge zu steigern und so die Marktexpansion zu fördern.

Wie treiben das schnelle Bevölkerungswachstum und die landwirtschaftliche Expansion im asiatisch-pazifischen Raum die schnelle Expansion des Agrochemiemarktes voran?

Der asiatisch-pazifische Raum wird im Prognosezeitraum voraussichtlich das höchste Wachstum innerhalb des Agrochemiemarktes aufweisen. Der asiatisch-pazifische Raum erlebt ein enormes Bevölkerungswachstum, das den Nahrungsmittelkonsum ansteigen lässt. Länder wie China und Indien stehen unter dem Druck, mehr Nahrungsmittel zu produzieren, was zu einem größeren Bedarf an Agrochemikalien führt, um den Ernteertrag zu steigern und die steigende Nachfrage zu befriedigen. Viele asiatisch-pazifische Länder steigern ihre landwirtschaftliche Produktion. Beispielsweise hat die indische Regierung Projekte gestartet, um das Einkommen der Landwirte durch eine Steigerung der Nutzpflanzenproduktion zu verdoppeln, was einen erheblichen Einsatz von Agrochemikalien erfordert. Ebenso beinhalten Chinas Bemühungen zur Modernisierung der Landwirtschaft eine verstärkte Verwendung von Düngemitteln und Pestiziden. Die Regierungen der Region setzen eine Reihe von Programmen zur Unterstützung der Landwirtschaft um. Der Kauf von Agrochemikalien wird oft subventioniert, ebenso wie Schulungsprogramme für Landwirte und die Forschung zu neuen landwirtschaftlichen Technologien. Indiens Pradhan Mantri Fasal Bima Yojana (PMFBY) beispielsweise bietet Versicherungen und Anreize, um den Einsatz von Agrochemikalien zu fördern.

Moderne landwirtschaftliche Praktiken wie Präzisionslandwirtschaft und integrierte Schädlingsbekämpfung werden im asiatisch-pazifischen Raum immer häufiger übernommen. Diese Ansätze basieren auf Agrochemikalien, um Nutzpflanzen effizienter zu bewirtschaften und Erträge zu steigern. Präzisionslandwirtschaft wird beispielsweise in Ländern wie Japan und Australien eingesetzt, um den Einsatz von Pestiziden zu optimieren. Steigende verfügbare Einkommen in Wachstumsländern wie China, Indien und Südostasien treiben die Investitionen in die Landwirtschaft in die Höhe. Landwirte mit mehr Geld können hochwertige Agrochemikalien kaufen, die Produktion und Rentabilität steigern. Die Landwirte in der Region werden sich der Vorteile von Agrochemikalien in Bezug auf Pflanzengesundheit und Produktivität immer bewusster und werden darüber aufgeklärt. Beratungsdienste und Schulungsprogramme helfen Landwirten, den effektiven und sicheren Einsatz von Agrochemikalien zu verstehen, was zu einer stärkeren Akzeptanz führt.

Die wirtschaftliche Liberalisierung und der verbesserte Zugang zu globalen Märkten haben ausländische Agrochemieunternehmen ermutigt, in den asiatisch-pazifischen Raum einzusteigen. Dadurch wurden den einheimischen Landwirten neue Produkte und Technologien vorgestellt. Um die steigende Nachfrage zu befriedigen, bauen globale Konzerne lokale Produktionsstätten und Vertriebsnetze auf. Die Region hat mit erheblichen klimawandelbedingten Problemen zu kämpfen, wie z. B. zunehmendem Schädlingsbefall und Erntekrankheiten. Höhere Temperaturen und veränderte Niederschlagsmuster verschärfen beispielsweise die Schädlingsprobleme in Indien und Vietnam. Agrochemikalien bieten entscheidende Lösungen für diese Probleme und erhöhen die Nachfrage. Der asiatisch-pazifische Raum erlebt einen Anstieg der Investitionen in landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung. Regierungen und private Unternehmen arbeiten daran, regionenspezifische Agrochemielösungen bereitzustellen, die lokale landwirtschaftliche Probleme und Bedingungen lösen. China und Indien investieren beispielsweise in die Forschung, um schädlingsresistente Pflanzenarten und wirksame Pestizide zu entwickeln.

Wettbewerbslandschaft

Die Wettbewerbslandschaft des Agrochemiemarktes wird durch die Dominanz großer globaler Unternehmen wie Bayer AG, Syngenta AG, BASF SE und Corteva Agriscience geprägt, die sich durch Innovation auszeichnen und über ein breites Produktportfolio verfügen. Diese Unternehmen investieren massiv in Forschung und Entwicklung, um hochmoderne, umweltfreundliche Agrochemieprodukte zu entwickeln. Regionale Unternehmen leisten einen wesentlichen Beitrag zum Markt, insbesondere in aufstrebenden Märkten wie dem asiatisch-pazifischen Raum, wo Unternehmen wie UPL Limited und Nufarm Limited ihre Präsenz ausweiten. Unternehmen gehen häufig strategische Partnerschaften ein, fusionieren und übernehmen, um ihre Marktpositionen zu verbessern und ihre geografische Reichweite zu erweitern. Darüber hinaus gibt es eine wachsende Tendenz zur Entwicklung und Verwendung von Agrochemikalien auf Biobasis, die durch erhöhte regulatorische Anforderungen und die Nachfrage der Verbraucher nach umweltfreundlichen Anbaumethoden vorangetrieben wird.

Die Organisationen konzentrieren sich auf die Innovation ihrer Produktlinie, um die breite Bevölkerung in verschiedenen Regionen zu bedienen. Zu den wichtigsten Akteuren auf dem Agrochemikalienmarkt gehören

  • Bayer Crop Science
  • Syngenta AG
  • BASF SE
  • Dow Chemical Company
  • Corteva Agriscience (ehemals DuPont)
  • FMC Corporation
  • UPL Limited
  • China National Chemical Corporation (ChemChina)
  • Sumitomo Chemical Co., Ltd.
  • The Mosaic Company

Neueste Entwicklungen auf dem Agrochemikalienmarkt

  • Im März 2024Bayer Crop Science kündigte die Einführung seiner neuen biobasierten Fungizid Serenade ASO, das darauf abzielt, die Pflanzengesundheit und Krankheitsresistenz durch natürliche mikrobielle Aktivität zu verbessern.
  • Im Januar 2024 kündigte Syngenta ein neues Herbizid an, Acuron® GT, das eine verbesserte Unkrautbekämpfung in Maiskulturen ermöglichen soll und mehrere Wirkstoffe nutzt.

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